4×4 auf Motorvision
Bei 4×4 – Das Allrad Magazin kommen alle Fahrzeuge vor die Kamera, die über vier (oder auch mehr) Räder Vortrieb erzeugen. Alles, was auf befestigten und unbefestigten Straßen oder im völlig unwegsamen Gelände Fahrspaß erzeugt, ist in dieser Sendung zuhause. Regelmäßige Berichte zu spektakulären Offroad-Events sowie wertvolle Tipps zum Fahren in Extremsituationen runden das Format ab. Wie schneidet dein Lieblingsfahrzeug im Gelände ab?
Luxusspielzeuge für den großen Sandkasten
Porsche ist bekannt für ihre 911er-Modelle, die allesamt eine hervorragende Straßenlage aufweisen können. Doch auch im Motorsport sind die Autos aus Stuttgart durchaus erfolgreich. In den 1980er Jahren mischte die Marke die Rally Dakar mit dem „Safari Porsche“ auf. In Anlehnung an dieses Fahrzeug baut der Offroad-Tuner Delta 4×4 einen 911 Carrera 4 für das Gelände um. Doch wie viel Spaß macht der 385 PS starke „Geländewagen“? Zu erwähnen ist hierbei sicherlich die angepasste Bodenfreiheit von 14cm, sowie spezielle Reifen für den Schotter. Für das Fahren in einem Offroad-Parkour sind diese Änderungen an dem Porsche unausweichlich. Sofort fällt uns auf, dass das Auto hohe Steigungen problemlos meistert und auch bei niedrigen Geschwindigkeiten ausreichend Grip hat, um im Gelände vorwärtszukommen. Doch auch in engen Kurven, lässt sich der 911er hervorragend steuern und macht dazu enorm viel Spaß. Positiv überrascht waren wir auch von dem Fahrverhalten auf festem Untergrund. Der Fahrkomfort auf Asphalt ist trotz den unüblichen Fahrzeugsetups völlig ausreichend. Die Höchstgeschwindigkeit beläuft sich auf 210 km/h, wobei hierbei zu erwähnen ist, dass die Bereifung in diesem Fall nicht mehr zulässt. Abschließend lässt sich sagen, dass der Spaßfaktor am Porsche 911 Carrera 4 Delta 4×4 enorm hoch ist. Auch wenn das Auto nur eine sehr kleine Zielgruppe anspricht, für Offroad-Fans ist dieses Fahrzeug ein Segen.
Technische Daten:
- PS: 385
- Drehmoment: 450 Newtonmeter
- Vmax km/h: 210 km/h
- Preis: 205.200€
Der neue Energie-Mix
Großer Aufschrei, als die Sportwagenmarke Porsche mit dem Cayenne 2002 ein SUV auf den Markt bringt. Doch SUVs sind heute mit Abstand der wichtigste Absatzmarkt für die Zuffenhausener. Familientauglich soll er sein, robust, schwere Hänger soll er ziehen und gleichzeitig so dynamisch, wie man es vom 911er gewohnt ist. 2023 kommt er optisch aufgefrischt und mit neuen Motoren. Wir testen das Facelift der dritten Generation und prüfen, was das Auto kann. Sofort fällt uns der neue Klang des Fahrzeugs auf. Nachdem die Version ab 2014 von einem Sechszylindermotor angetrieben worden ist, besitzt der neue Cayenne S wieder ein V8-Triebwerk. Optisch haben sich zusätzlich einige Aspekte, wie ein neues Scheinwerferlicht oder überarbeitet Kotflügel, geändert. Fahrtechnisch ist das Facelift der dritten Cayenne-Generation ein echter Alleskönner. Er lässt sich sowohl sportlich als auch alltagstauglich fahren und ist darüber hinaus ein echtes Lifestyle-Objekt. Mithilfe des Leichtbau-Sportpakets für 16.000€ Aufpreis, verliert der SUV zusätzlich 36kg seines Gewichts, was sich logischerweise positiv auf das Fahrverhalten ausübt. Aufgrund des größeren Motors steigt der Verbrauch dabei wiederrum auf circa 13l pro 100km. Wer beim Facelift aber auf größere Veränderungen gegenüber dem Vorgänger hofft, geht leer aus. So bekommt das 2023er-Modell lediglich mehr Leistung und kleine optische Anpassungen. Die Hybrid-Version hat zusätzlich etwas mehr Reichweite als das Vorgängermodell. Dennoch ist die dritte Generation des Porsche Cayenne nahezu perfekt, allen voran, weil die bisherigen Modelle die Messlatte bereits sehr hochgelegt haben.
Technische Daten:
- PS: 474
- Drehmoment: 600 Newtonmeter
- 0-100 km/h: 5,0 Sekunden
- Vmax km/h: 273 km/h
- Gewicht: 2.140 Kilogramm
- Preis: 107.000€
Ab sofort gibt es beide Folgen auf all unseren Kanälen zu sehen. Alternativ könnt ihr die Kurzclips auch auf unserem YouTube-Kanal aufrufen.
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